Rundwanderweg 5
Niederwiesa – Lichtenwalde – Harrasfelsen – Braunsdorf – Niederwiesa
Quelle: Wanderbuch des Kreises Flöha, Teil II. Flöha, 1959. Seiten 1 – 19.
Dauer: ?
Streckenlänge: ?
Vom Niederwiesaer Bahnhof aus führt die Route gerade aus, vorüber an der Postsäule am Rathausplatz, hinunter zur Talstraße, wo man sich in der Eisdiele eine kühle Erfrischung schmecken lassen kann. Von hier weiter geradeaus den Berg hinauf und oben durch eine scharfe Rechtskurve weiter entlang der Mühlenstraße. Dieser immer geradeaus folgend erreicht man bald den Scheitel des Berges, bevor ein Schotterweg wieder hinab zum Bahnwärterhäuschen führt. Die Holzbrücke zwischen Historischer Schauweberei Braunsdorf (lohnenswerter Abstecher!) und Webermühle in Sicht überqueren wir die Gleise und halten und links entlang des Ufers. Nach Unterquerung der Eisenbahnbrücke erreichen wir die Mündung des Zapfenbaches, und die Fahrstraße nach Niederwiesa an der Oesterhelt-Brücke. Unser Weg quert die Straße und führt geradeaus weiter flussabwärts in Richtung Hofwiese. Links gleich nach der Straße steht der Friedrich-Stein, am ansteigenden Weg rechts sodann der Tschirschky-Stein. Vorbei an der Hofwiese knickt die Zschopau, der wir weiter folgen, am Landknechtswinkel rechts ab. Über eine kleine Steinbrücke (beachten Sie bitte die Jahreszahl am flussseitigen Kopfstein) und vorüber am Lichtenwalder Schlosshang erreichen wir bald die Lichtenwalder Mühle. Über die Fünferbrücke wechselt man die Flusseite und geht flussabwärts bis zur Eisenbahnunterführung (Hochwassermarken!). Dahinter gleich links die kleine Brücke über den Bach und die Stufen hinauf zum Harrasfelsen. Alternative 1: Zurück vom Harrasfelsen wieder hinunter ins Tal und die kleine Holzbrücke überschreiten. Nun links das Tal hinauf bis nach Altenhain. Im Ort rechts halten und über Feldwege zum Drei-Schlösser-Blick auf der Bergkuppe. Von hier aus über die Wochenendsiedlung hinab zur Finkenmühle (Möglichkeit zur Einkehr). Nun flussabwärts weiter bis zur Braunsdorfer Mühle und hier über die Mühlenbrücke hinüber auf die Niederwiesaer Seite. Die Bahn am kleinen Wärterhäuschen kreuzen und dem Schotterweg geradewegs in Richtung Ortschaft folgen. In Höhe der Schule eine scharfe Linkskurve hinunter zur Talstraße und am Eis-Eck geradeaus wieder hinauf zum Bahnhof. An der Kreuzung unterhalb des Bahnhofs Restaurant „Brauhof“. Alternative 2: Zurück vom Harrasfelsen wieder hinunter ins Tal und die kleine Holzbrücke überschreiten. Nun links das Tal hinauf bis nach Altenhain. Durch den Ort geradewegs durch bis zum oberen Ortsende an der B 169 Frankenberg – Flöha. Mit dem Regiobus vom Gasthof Altenhain (geschlossen) nach Flöha. Alternative 3: Vom Harrasfelsen aus weiter nördlich haltend weiter im Wald, einen Bogen um die Zigeunerlager genannte Schlucht laufen. An den Grenzsteinen Nō 97 und Nō 100 Richtung Waldrand und weiter am Feld bis zur Überlandleitung. Hier kurz nach links zu Gottfried-Thümers-Kiefern abschweifen. Herrlicher Ausblick beidseits des Zschopautales! Weiter durch den Wald und einige Schritte nach dem Waldrand über die Gleise der Straße hinein nach Gunnersdorf folgen. An der ersten großen Straßenkreuzung (Hermann-Fischer-Straße) in dieser nach rechts abbiegen und nach 350 Metern den Haltepunkt Frankenberg (Sachs) Süd erreichen. Von hier ab mit der City-Bahn zurück nach Niederwiesa. |