Braunsdorf    im Zschopautal

... ein Ortsteil der Gemeinde Niederwiesa stellt sich vor 

Rundwanderweg 2

Braunsdorf – Flöha – Struth – Niederwiesa – Braunsdorf


Quelle: Astrid Lohs: Der Weg nach Braunsdorf  ist so weich wie ein Teppich. in: Freie Presse vom 13.05.2005.

Streckenlänge:  12 Kilometer

Dauer: ?

 

Am Wanderparkplatz direkt neben dem Braunsdorfer Viadukt beginnt dieser Rundwanderweg. Von hier gehen wir etwa 100 Meter Richtung Ort bis zur großen Kreuzung. Auf dem grünen Dreieck steht die Braunsdorfer Wegweisersäule, die einzige kleine Wegweiserrundsäule westlich der Elbe in Sachsen. Sie halten sich rechts und dann geradeaus und erreichen bald die Braunsdorfer Mühle, deren Wurzeln bis in das 15. Jahrhundert zurückreichen. Der Weg führt an der Webermühle vorbei auf den Mühlenwerder und über die neue Holzbrücke auf das andere Ufer. Hier hält man sich links und läuft ohne die Bahnschienen zu überqueren entlang der Zschopau flussaufwärts. Bald erreicht man das erste Gehöft in Niederwiesa geht ein Stück der Straße entlang und hält sich dann links in Richtung Klärwerk. An diesem vorbei weiter an der Zschopau entlang bis zur Landbrücke. Hier die Straße überqueren und weiter rechts der Zschopau flussaufwärts. Bald knickt die Straße rechts weg, wir bleiben links. Am gegenüberliegenden imposanten Flöhaer Gymnasium vorüber erreicht man bald den Zusammenfluss von Flöha und Zschopau. Durch die beiden Brücken hindurch führt der Weg durch den Struthwald wieder zurück. Im Wald selbst ist später sogar Braunsdorf ausgewiesen. Wer genau danach sucht, wird in der Struth noch alte Halden von der Steinkohlenförderung Mitte des 19. Jahrhunderts entdecken. Man stößt am anderen Ende des Waldes auf den Pfaffensteig und überquert mit diesem die B 173. Weiter der Straße entlang, durch die Eisenbahnunterführung hindurch und wieder geradeaus, die Ortsstraße querend hinunter zur Talstraße. Hier rechts halten und der Talstraße folgen. Bald erreicht man das schöne Viadukt von Niederwiesa. Nach einigen Metern teilt sich die Straße, wir folgen der Talstraße nach links und erreichen bald das Gehöft an dem links der kleine Pfad nach Braunsdorf abzweigt, über den wir schon gekommen sind. Auf dem Rückweg lassen wir die Holzbrücke zwischen Schauweberei (kleiner Abstecher empfehlenswert) und Webermühle rechts liegen und gehen weiter geradeaus. Nach Unterquerung der Eisenbahnbrücke erreichen wir die Mündung des Zapfenbaches und wechseln über die Oesterheltbrücke das Ufer und sind am Ausgangspunkt angekommen.